CMT, CARAVAN SALON, Händlertagung, Kundentreffen … – jährlich präsentiert sich TABBERT auf zahlreichen Messen und Events, die allesamt gut durchdacht und geplant werden müssen. Alle Details im Ablauf müssen sitzen, sämtliche Bausteine müssen aufeinander abgestimmt sein und jedes Fahrzeug wird perfekt inszeniert. Hinter all dem steckt Eventmanagerin Shirley Libii, die konzernweit mit ihrer Kollegin Michaela Krinninger für die Organisation und Planung sämtlicher Veranstaltungen von Knaus Tabbert verantwortlich ist. Im Interview erzählt die reisebegeisterte Veranstaltungsexpertin von den spannenden Herausforderungen ihrer Arbeit, was sie persönlich an Caravaning und TABBERT Wohnwagen fasziniert und welche Reiseziele noch auf ihrer persönlichen Wunschliste stehen.

Frau Libii, Sie sind bei TABBERT für Messen und Events zuständig, was zählt alles zu Ihren Aufgaben? 

Jährlich sind wir normalerweise auf 19 Messen vertreten, große „A-Messen“ wie die CMT oder der Caravan Salon, aber auch kleinere nationale und europaweite „B-Messen“. Hinzu kommt die Händlertagung mit rund tausend Gästen an sieben Tagen. Bei allen Events verantworten wir die gesamte Organisation von A wie Anmeldung bis Z wie zentrale Abwicklung.

Shirley Libii auf der Händlertagung

Bei unseren Messeauftritten sind wir für die Standplanung von der leeren Halle bis zum fertigen Messestand verantwortlich. Wir konzipieren die Fahrzeuginszenierungen, suchen Bodenbeläge und Mietmobiliar aus, bestellen Dienstleistungen und Technik bei den Messegesellschaften, kümmern uns um Strom- und Wasserversorgung und die logistische Planung. Außerdem sind wir für die Auswahl und Koordination aller Beteiligten zuständig, vom Messebauer bis Bodenverleger über Techniker, Fahrzeugreinigung, Hostessen und sorgen zudem für die Hotelzimmer und das Catering – eines der wichtigsten Dinge bei Veranstaltungen!
Bei den Events sind die Aufgaben noch umfangreicher: Hinzu kommen die Auswahl der Location und Hotels, die Entwicklung eines Mottos und des Programms, die Buchung und Einbindung von Künstlern, die Dekoration, die Auswahl und Koordination aller beteiligten Gewerke, Technik, Bühnenbau, …

Das klingt sehr umfangreich…

Das schaffe ich natürlich nicht allein. Alle Kollegen im Marketing tragen zu dieser Leistung bei, vor allem aber das Messeteam und meine Kollegin Michaela Krinninger. Bei der CMT, dem Caravan Salon und der Händlertagung bin ich selbst vor Ort, bei den kleineren Messen ist das Messeteam eigenständig für die Standpläne und den vollständigen Aufbau verantwortlich. Das Messeteam besteht aus sechs Jungs, die sich unter anderem um den Aufbau, die Elektrik, das Verkabeln der Fahrzeuge und das Branding kümmern.

Was begeistert Sie an Ihrem Job besonders?

Offensichtlich bin ich ein Mensch, der hin und wieder Adrenalinschübe braucht. Messen und Events sind live: Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, was bei der Arbeit mit Menschen und Technik nicht ungewöhnlich ist, ist Flexibilität gefragt – und das ist richtig spannend!
Die schönsten Momente erlebe ich, wenn bei den Messen nach der Eröffnung die einzelnen Elemente wie ein Zahnrad ineinandergreifen, alles wie am Schnürchen läuft und ich in begeisterte Gesichter schaue.

Shirley Libii auf der Händlertagung

Was war Ihre bisher größte Herausforderung?

Bei Messen ist das vor allem, den verfügbaren Platz und die Anzahl der Fahrzeuge in Einklang zu bringen. Eine aufregende, kreative Herausforderung ist die Inszenierung von Fahrzeugen bei Messen und den Händlertagungen. Die bisher größte Herausforderung war aber die Coronapandemie, als wir nicht wussten, ob, wie und wo die Veranstaltungen stattfinden können.

Ist auch mal etwas richtig schief gelaufen?

Wenn Pannen passieren, müssen wir extremst schnell reagieren! Wir sind aber so gut eingespielt, dass der Gast das in der Regel gar nicht bemerkt.
Bei Knaus Tabbert gab es noch keine größere Panne, aber bei einer anderen Veranstaltung: Die Pressesprecherin hatte vergessen, mir die Datumsänderung eines Events mitzuteilen – und wir haben es erst einen Tag vorher festgestellt. Alles war bereits perfekt geplant, bestellt und eingekauft. Eigentlich kaum mehr zu retten, ich musste mit Engelszungen auf die Beteiligten einreden. Am Ende hat alles dann sogar noch funktioniert.

Auf welches Event hat sind Sie besonders stolz?
Besonders stolz sind wir auf die Entwicklung unserer Händlertagung. Trotz eines wesentlich geringeren Budgets als in der Automobilindustrie üblich, schaffen wir es jedes Jahr erneut zu überraschen und das Vorjahr zu toppen: Leinwand und Beamer wurden beispielsweise durch eine riesige LED-Wand ersetzt und „trockene“ Fahrzeugpräsentationen sind Vergangenheit. Stattdessen dürfen sich die Teilnehmer nun jedes Jahr über neue, zum Motto passende, Shows mit Künstlern und Artisten freuen.

Sie arbeiten seit sieben Jahren bei TABBERT, was verbindet Sie persönlich mit dem Caravaning?

Caravaning fand ich schon immer klasse und habe mir gewünscht, dass ich irgendwann in der Freizeitfahrzeugbranche arbeite. Umso schöner, dass es 2014 dann endlich funktioniert hat. Für mich ist Caravaning die einzige Form, mit meinen beiden Hunden reisen zu können, denn Mischling Cassandra und die kleine Lucy – vermutlich eine Jack-Russel-Chihuahua Mischung – habe ich im Urlaub immer dabei! Das finden die beiden toll! Für die Hunde ist der Caravaning-Urlaub ein ständiges Abenteuer und gleichzeitig fühlen sie sich durch die gewohnten Gerüche im mobilen Zuhause sicher. Ich liebe es, mich mit ihnen treiben zu lassen, spontan die Location zu wechseln und dorthin zu fahren, wo das Wetter besser ist… Das bedeutet für mich Reisen!

Welches ist Ihr favorisiertes Reiseziel?

Ich fühle mich in Kroatien sehr wohl. Mein Lieblingsplatz liegt auf einer Halbinsel in Kroatien, Peljesac. Ein sehr familiärer Campingplatz, auf dem neue Freundschaften entstehen und ein Kraftort, der sehr viele positive Energie besitzt. Dort trifft man viele Globetrotter, die von ihren spannenden Reiserlebnissen erzählen. Auf der nächsten Reise möchte ich noch weiter in den Süden und Montenegro und Albanien entdecken. Auch Rumänien steht noch auf meiner Liste. Einer meiner Träume ist es bis nach Marokko zu fahren.

Besitzen Sie einen eigenen Caravan?

Das Schöne bei Knaus Tabbert ist, dass wir jederzeit Fahrzeuge gegen einen kleinen
Beitrag in den Sozialfonds, ausleihen können. Aus diesem Fond werden Mitarbeiter, die in Schwierigkeiten geraten unterstützt. Am liebsten wohne ich auf jeden Fall in einem TABBERT! Da ich privat allein verreise, oft den Standort wechsele und viel Strecke zurücklege – ich schaffe in drei Wochen 4-5.000 Kilometer – bevorzuge ich meist einen CUV. Wenn ich längere Zeit an einem Ort bleibe, präferiere ich den Aufenthalt in einen Wohnwagen.

Wie auch auf den Messen…

Ich campe immer zum Caravan Salon. Nichts ist entspannender, als nach einem langen Messetag draußen vor dem Wohnwagen zu sitzen und den Tag Revue passieren zu lassen. Viele Händler campen ebenfalls. Man trifft sich, wird zum Grillen eingeladen – da fühlt sich selbst der anstrengendste Messetag wie ein kleiner Urlaub an. Das kann kein Hotel bieten!

Was fasziniert Sie an der Marke TABBERT?
Das edle Ambiente und die Liebe zu den großen und kleinen Details faszinieren mich. TABBERT Wohnwagen begeistern mich durch das durchdachte Design, die spielerischen Elemente und die perfekte Verarbeitung. TABBERT ist für mich gelebte Manufaktur

Haben Sie ein Lieblingsmodell? Wenn ja, welches und warum?

Ich habe zwar bisher noch nicht darin gewohnt, aber ich würde ich mich sofort für den CELLINI Slide Out entscheiden! Das Fahrzeug finde ich einfach fantastisch: ein Tiny House der Extraklasse! Da könnte man sich vorstellen, alles aufzugeben und sofort einzuziehen.

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