Es kribbelt in den Finger- und Zehenspitzen. Da steht der TABBERT einsatzbereit in der Einfahrt oder auf dem Stellplatz, die Sonne kitzelt in der Nase, die nächsten Ferien stehen vor der Tür. Aber ein Ausflug ist trotzdem nicht möglich. Keine Sorge, wir verraten Ihnen, wie Sie die Zeit zu Hause sinnvoll nutzen und Ihre Vorfreude auf den nächsten Urlaub sogar steigern können.
Die Osterferien sind traditionell für viele der Startschuss in die Campingsaison. Aber wie im vergangenen Jahr, war dies auch 2021 ein bisschen anders. Die Meinung von einigen Pessimisten – auch das Jahr 2021 sei als solches schlicht gecancelt – teilen wir trotzdem nicht. Denn auch wenn der nächste Urlaub im TABBERT sich noch etwas nach hinten verschiebt, es gibt einige Alternativen, mit denen sich vorfreudige Wohnwagenbesitzer die Zeit vertreiben können – und dabei ganz sicher zu Hause bleiben und vielleicht noch zusätzlich etwas Gutes tun. Wir haben sechs Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen das Warten auf den nächsten Campingurlaub versüßen und Sie ablenken.
- Frühjahrsputz
Im letzten Jahr hat uns Marie Kondo auf Netflix überzeugt: Gründlich aufgeräumt ist halb ge-urlaubt! Was für die ortsgebundenen vier Wände gilt, hat natürlich auch im TABBERT Bestand! Hier eigentlich sogar noch viel mehr, denn jedes Kilo, das durch unnützen Kram eingespart wird, kann für praktische Dinge genutzt werden!
Über die Urlaube hinweg, sammeln sich im TABBERT gerne mal Altlasten an: die löchrigen Gummistiefel der Tochter, der Sonnenschirm, der die letzte Strandböe nicht unversehrt überstanden hat. Nutzen Sie diese Zeit und entsorgen Sie alles, was definitiv nicht mehr gebraucht wird. Als Faustregel gilt: Was kaputt ist und nicht repariert werden kann und alles, was die letzten beiden Urlaube nicht zum Einsatz gekommen ist, fliegt raus. Dabei können Sie auch direkt mal die Fächer ordentlich durchwischen und Platz für Neues schaffen, das bisher vielleicht zu Hause bleiben musste und dann im Urlaub schmerzlich vermisst wurde.
Und das bringt uns direkt zu Tipp 2.
- Packliste schreiben
Zwei Wochen Campen, vielleicht mit Kindern – da muss an vieles gedacht werden. Viele von Ihnen sind schon erprobt, trotzdem würde das Packen wesentlich einfacher und stressfreier ablaufen, hätten Sie sich doch letztes Mal alles notiert, was Sie dabeihatten. Als Hilfestellung für Ihre Packliste: Gehen Sie in Gedanken die Fächer und Bereiche Ihres TABBERT durch. Was brauchen Sie in der Küche, was im Bad und was muss alles in die Heckgarage? Oder Sie spielen gedanklich einen Tagesablauf durch: vom Anziehen des Bademantels am Morgen über den Besuch am See bis hin zum Grillen am Abend.
- Journal anlegen
Sicherlich kennen Sie das auch: Freunde fragen nach Ihrem letzten Sommerurlaub an der Nordsee: „Was habt ihr da alles gemacht und welche Campingplätze haben euch besonders gefallen?“
Einiges davon können Sie sicherlich beantworten, aber vieles haben Sie vergessen. Schade, denn das wären hilfreiche Tipps, die Sie ihren Freunden an die Hand geben könnten. Unsere Empfehlung: Schreiben Sie Ihren letzten Roadtrip mit allen Highlights, Fotostops und Campingplätzen nieder und schauen Sie sich dabei Ihre Fotos aus dem Urlaub an. Die können Sie nebenbei gleich mal aussortieren und damit ein Album gestalten. Und das führt uns direkt zu unserem nächsten Tipp:
- Zusammenhalten und anderen etwas Gutes tun
Falls Sie Ihrem Lieblingscampingplatz oder dem Italiener, den Sie immer besuchen, wenn Sie sich in Ihrem Ferienort aufhalten, etwas Gutes tun wollen nehmen Sie sich die Zeit und schreiben Sie eine gute Bewertung. Ob Google, Facebook oder Tripadvisor – es kostet Sie nur ein paar Minuten, aber für den Campingplatzbetreiber resultieren darauf in ein paar Monaten vielleicht mehr Buchungen. Auch wenn die Sachlage ungewiss ist – der nächste Urlaub kommt bestimmt. Vielleicht wollen Sie ja schon mal reservieren?
- Mobile Erholungsoase
Sie kennen Freunde oder Bekannte, die im Pflegebereich oder in einem anderen systemrelevanten Bereich arbeiten? Viele von Ihnen schieben Überstunden, zwischen den Schichten nach Hause fahren lohnt sich teilweise gar nicht. Vielleicht können Sie Ihnen etwas Gutes tun und Ihren Wohnwagen als „mobile Erholungsoase“ für Zwischendurch zur Verfügung stellen. Mal kurz hinlegen und eine halbe Stunde die Ruhe genießen. Fragen Sie bei Ihren Bekannten und Ihrer Familie nach, ob die Möglichkeiten eines Stellplatzes gegeben sind – vielleicht können Sie damit helfen!
- Last but not least
Bleiben Sie zuversichtlich und voller Vorfreude auf die nächste Reise! Informieren Sie sich vorab über die aktuelle Lage in Ihrem Wunschreiseland. Auf der Webseite des Auswärtigen Amtes können Sie aktuelle Reiseinfos und Einreisebeschränkungen einsehen. Viele Länder haben bereits -–oder planen aktuell – Öffnungsperspektiven für den Sommer. Ob mit Impfpass oder aktuellem Test, Reisen wird in irgendeiner Form vielerorts möglich sein. Wer diesen Sommer keine Grenzen überqueren möchte, kann auch in der Heimat sein Reiseglück finden: Auch Deutschland bietet malerisch schöne Routen und Urlaubsorte.